Bikepacking ist ein äußerst facettenreicher Sport. Ebenso vielfältig sind die Fahrräder, die fürs Bikepacking infrage kommen. Welches Bikepacking-Fahrrad das richtige ist, hängt primär vom geplanten Einsatzzweck ab. Vom Mountainbike über das klassische Rennrad bis hin zum Fitness-Bike ist alles möglich.
Das beste Bikepacking-Fahrrad?
Grundsätzlich muss sich zunächst einmal die Frage gestellt werden, in welchem Gelände das Bikepacking-Fahrrad hauptsächlich zum Einsatz kommen soll. Abhängig vom gewünschten Einsatzzweck kommen unterschiedliche Fahrradarten infrage. In steinigem, unwegsamen Gelände ist ein Mountainbike unschlagbar. Allerdings erreicht es längst nicht die Geschwindigkeit eines Rennrads.
Qualität erkennen?
Die Auswahl an unterschiedlichen Fahrradtypen fürs Bikepacking ist riesig. Besonderer Beleibtheit erfreuen sich die sogenannten Gravelbikes. Sie vereinen die stabilen Eigenschaften eines Mountainbikes mit dem sportlichen Charakter eines Rennrads. BeyondCamping stellt die beliebtesten Bikepacking-Fahrräder 2024 in einer übersichtlichen Empfehlungsliste vor. In unserem praktischen Kaufratgeber werden zudem die wichtigsten Kaufkriterien sowie die verschiedenen Fahrradtypen ausführlich erläutert. Mit unseren Tipps findet jeder das perfekte Bikepacking-Fahrrad.
Inhalt:
- Empfehlung: Die besten Bikepacking-Fahrräder 2024 im Vergleich.
- Checkliste: Diese Merkmale sind im Test wichtig.
- Bestseller: Die beliebtesten Bikepacking-Fahrräder im Überblick.
- Ratgeber: So treffen Sie die richtige Entscheidung.
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Bikepacking-Fahrrädern.
Die besten Bikepacking-Fahrräder 2024 im Vergleich
1. Bestes Bikepacking-Fahrrad mit 18-Gang-Schaltung
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Warum ist dieses Produkt das beste?
Bei diesem Bikepacking-Fahrrad handelt es sich um ein Gravelbike mit 2 x 10-Gang-Schaltung. Die Kassette sorgt dabei für eine gute Übersetzung und somit einen schnellen Antrieb in der Ebene. Seine Geometrie bietet die perfekte Mischung aus Straßentauglichkeit und erhöhter Stabilität im Offroad-Gelände.
2. Bestes Bikepacking-Gravelbike
Was zeichnet dieses Bikepacking-Fahrrad aus?
Dieses Bikepacking-Gravelbike verfügt über eine robuste Streckentauglichkeit sowie eine sportive Rennlenkerposition. Schutzbleche und ein solider Gepäckträger unterstreichen die Alltagstauglichkeit dieses Fahrrads. Es stehen 20 verschiedene Gänge zur Auswahl.
3. Bestes Bikepacking-Mountainbike
- Olivgrün
Worin liegen die Vorteile dieses Bikepacking-Fahrrads?
Dieses Bikepacking-Mountainbike garantiert ein ausgezeichnetes Fahrerlebnis auf unwegsamem Untergrund. Mit seinen 12 Kilogramm Eigengewicht zählt es zu den leichteren Modellen unter den Mountainbikes. Der hochwertige Rahmen sorgt für Stabilität und Gleichgewicht.
4. Bestes leichtes Bikepacking-Fahrrad
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Womit überzeugt dieses Bikepacking-Fahrrad?
Hierbei handelt es sich um ein Rennrad. Aufgrund seines geringen Gewichts ist es optimal fürs Bikepacking. Es ist für alle Erwachsenen und Jugendliche ab einer Körpergröße von 170 cm geeignet. Der hochwertige Aluminium-Rahmen sorgt für ein hohes Maß an Stabilität. Damit kann das Fahrrad sowohl im Flachland als auch in den Bergen eingesetzt werden.
5. Bestes E-Bikepacking-Bike
Warum lohnt sich der Kauf dieses Bikepacking-Fahrrads?
Dieses Bikepacking-Fahrrad ist mit einem Elektro-Motor ausgestattet. Dieser hilft nach einer steilen Abfahrt dabei, den Berg wieder zu erklimmen. Am Lenker befindet sich ein LED-Display, mit welchem der Akkustand jederzeit überprüft werden kann. Mit den fest zupackenden Scheibenbremsen wird vollste Kontrolle garantiert.
6. Bestes Bikepacking-Bike mit Sattelstütze
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Was sind die Besonderheiten dieses Bikepacking-Fahrrads?
Dieses Bikepacking-Rennrad besteht aus einem leichten Carbonfaserrahmen und einer Carbongabel. In Kombination mit der Sattelstütze ist eine maximale Vibrationsdämpfung garantiert. Die Scheibenbremsen sorgen für eine hohe Bremskraft und verkürzen so den Bremsweg.
7. Bestes Bikepacking-Fahrrad mit hoher Bremskraft
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Was macht dieses Bikepacking-Fahrrad besonders?
Dieses Bikepacking-Fahrrad bietet ein echtes Rennrad-Gefühl – auch abseits befestigter Straßen. Mechanische Scheibenbremsen sorgen für die erforderliche Bremskraft im Gelände. Der stabile Aluminiumrahmen macht das Fahrrad zu einem wahren Leichtgewicht.
Bikepacking-Fahrräder Checkliste: Diese Merkmale sind im Test wichtig
- Straßenausstattung: Die Ausstattung des Bikepacking-Fahrrads entscheidet darüber, ob es im Straßenverkehr zugelassen ist. Wer mit dem Fahrrad auf der Straße fahren möchte, muss sich im Vorhinein über die notwendigen Anforderungen informieren.
- Rahmengröße: Das Angebot an unterschiedlich großen Bikepacking-Fahrrädern ist riesig. Welches Fahrrad am besten zu einem passt, zeigt die Rahmengröße.
- Schaltung: Es gibt verschiedene Arten von Schaltungen. In der Regel kommt die sogenannte Kettenschaltung zum Einsatz.
- Gänge: Die Anzahl der Gänge entscheidet darüber, wie gut der körperliche Kraftaufwand an das Gelände angepasst werden kann.
- Bremstyp: Die meisten Bikepacking-Fahrräder sind mit einem Scheibenbremssystem ausgestattet. Allerdings gibt es auch dabei feine Unterschiede.
- Gewicht: Viele Fahrräder haben ein bestimmtes zulässiges Gesamtgewicht. Damit möglichst viel Spielraum für Gepäck und Equipment bleibt, sollte das Bikepacking-Fahrrad ein relativ geringes Eigengewicht haben.
- Rahmenmaterial: Unterschiedliche Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften. Zu den gängigsten Materialien für den Fahrradrahmen gehören Aluminium, Stahl, Karbon und Titan.
- Federung: Eine Federung bietet viel Komfort, allerdings erhöht sie das Gewicht des Fahrrads. Wer sich dennoch für ein Fahrrad mit Federung entscheidet, hat die Wahl zwischen verschiedenen Modellen.
- Art: Vor dem Kauf muss sich zunächst einmal die Frage gestellt werden, in welchem Gelände das Fahrrad hauptsächlich genutzt werden soll. Der geplante Einsatzzweck hat Einfluss auf die Wahl des richtigen Fahrrads.
Ebenfalls interessant: Das sind die besten Crossbikes 2024.
Bestseller: Die beliebtesten Bikepacking-Fahrräder
**Letzte Aktualisierung am 2024-11-20 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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- Fahrradklingeln
- Fahrradlicht
- Fahrradsattel
- Fahrradsattel für lange Touren
- Fahrradpumpen
- Fahrradschuhe
- Fahrradzelte
- Faltrad
- Motorrad Zelte
- Trekkingrad
- Wohnwagen-Fahrradträger
Bikepacking-Fahrrad kaufen:
So triffst du die richtige Entscheidung
Ohne ein gutes Fahrrad kann das Bikepacking-Abenteuer nicht starten. Worauf es beim Kauf eines guten Bikepacking-Fahrrads ankommt, zeigt BeyondCampings praktischer Kaufratgeber.
Straßenausstattung: Welche Ausstattungsmerkmale des Bikepacking Fahrrads sind wichtig?
Damit das Bikepacking-Fahrrad auch im Straßenverkehr genutzt werden darf, muss es verschiedene Anforderungen erfüllen. Viele der erforderten Komponenten lassen sich im Handumdrehen nachrüsten, falls sie nicht bereits am Fahrrad vorhanden sind.
- Die Aufgaben eines Schutzbleches bestehen darin, den Radfahrer und das Rad vor Dreck und Spritzwasser zu schützen. Sie werden meist direkt oberhalb des Reifens angebracht.
- Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Beleuchtung des Fahrrads. Diese hat einen Einfluss darauf, wie gut der Radfahrer für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar ist. Laut Straßenverkehrsordnung muss die Leuchtstärke des Frontstrahlers mindestens 10 Lux betragen. Zusätzlich dazu sind weiße oder rote Reflektoren verpflichtend. Damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden, dürfen die Lampen nicht blinken.
- Eine laute Klingel hilft einem dabei, im Straßenverkehr besser auf sich aufmerksam machen zu können.
- Um das Fahrrad während einer Pause besser abstellen zu können, kann ein Fahrradständer montiert werden. Ein Gepäckträger dient dazu, wichtige Ausrüstung beim Bikepacking-Trip sicher zu verstauen.
Rahmengröße: Wie groß muss der Bikepacking-Fahrrad Rahmen sein?
Die richtige Rahmengröße lässt sich in wenigen Schritten ermitteln. Sie richtet sich nach der eigenen Körpergröße und dem gewünschten Fahrradtyp. Zunächst einmal muss die Schrittlänge gemessen werden.
Dazu wird am besten gerade und barfuß an einer Wand gestanden. Dann wird mit einem Zollstock der Abstand zwischen dem Boden und dem Schritt gemessen. Tendenziell ist empfehlenswert, eine Rahmengröße zu wählen, die der gemessenen Schrittlänge abzüglich 20 cm entspricht. Wer keine Möglichkeit hat, eine solche Messung durchzuführen, kann sich an der folgenden Übersicht orientieren:
- XS: Die Größe XS gilt für alle Rahmen mit einer Größe bis zu 36 cm. Dies entspricht circa 14 Zoll (ca. 36 cm) und eignet sich für Personen mit einer Körpergröße zwischen 1,55 m und 1,65 m.
- S: Dies entspricht einer Rahmengröße von 36 cm bis 42 cm bzw. 14 Zoll (ca. 36 cm) bis 17 Zoll (ca. 43 cm). Diese Größe eignet sich somit für Personen mit einer Körpergröße zwischen 1,60 m und 1,65 m.
- M: Hierbei liegt die Rahmengröße zwischen 17 Zoll (ca. 43 cm) und 19 Zoll (ca. 48 cm). Dies entspricht einer Körpergröße von 1,70 m bis 1,75 m.
- L: Die Rahmengröße liegt zwischen 19,5 Zoll (ca. 50 cm) und 20 Zoll (ca. 51 cm). Die passende Körpergröße liegt bei 1,75 m bis 1,80 m.
Dadurch, dass die Rahmengröße vom Fahrradtyp abhängig ist, empfiehlt es sich, einmal vor dem Kauf Probe zu sitzen, um zu schauen, ob die Körpergröße zur Höhe des Fahrrads passt. Außerdem sollte das Fahrrad genügend Platz bieten, um Bikepacking-Taschen, wie Rahmentaschen anbringen zu können.
Schaltung: Wie funktioniert die Schaltung des Bikepacking Rads?
Bei den meisten Bikepacking-Fahrrädern wird die sogenannte Kettenschaltung eingesetzt. Dabei wird die Fahrradkette von einem Kettenblatt zum nächsten bewegt, wobei sie sich zeitgleich weiter nach vorne bewegt. An beiden Rädern sind kleine Zahnräder angebracht.
Die Anzahl der Zahnräder hat einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten. Verfügt das vordere Rad über viele Zähne und das Hinterrad nur über wenige, so wird von einer hohen Übersetzung gesprochen.
Das Treten gestaltet sich für den Fahrer schwerfälliger, dafür legt das Fahrrad bereits mit einer Umdrehung eine größere Wegstrecke zurück als bei einer niedrigen Übersetzung. Eine Kettenschaltung hat den Vorteil, dass sie einen hohen Wirkungsgrad und Übersetzungsbereich aufweist.
Gänge: Wie viele Gänge hat das Bikepacking Fahrrad?
Ein gutes Bikepacking-Fahrrad verfügt über 11 bis 22 Gänge. Mehr Gänge bedeuten jedoch nicht automatisch mehr Komfort, da öfter geschaltet werden muss.
Bei einer Strecke mit vielen unterschiedlichen Steigungsgraden ist ein Fahrrad mit mehreren Gängen von Vorteil. Dadurch kann der nötige Kraftaufwand beim Fahren an die unterschiedlichen Geländeanforderungen angepasst werden. Heutzutage verfügen die meisten Bikepacking-Fahrräder über 21 Gänge. Bei normalen Bedingungen ist dies in Mitteleuropa völlig ausreichend.
Bei einem City-Bike, was ausschließlich zum Fahren in der Stadt benutzt wird, reichen 11 bis 14 Gänge aus. Für besonders bergige Touren sind 20 bis 22 Gänge besser geeignet, da so die Kraft besser eingeteilt werden kann und das Trampeln am Berg leichter fällt. Eine Vielzahl an Gängen erlaubt es dem Fahrer, in unterschiedlichen Situationen, beispielsweise bei Gegenwind, bei hohen Geschwindigkeiten oder bergauf, effizient in die Pedale zu treten.
Bremstyp: Welche Arten von Bremsen gibt es bei Bikepacking Rädern?
Der Großteil aller Bikepacking-Fahrräder ist mit einem Scheibenbremssystem ausgestattet. Scheibenbremsen überzeugen insbesondere durch eine optimale Bremsleistung bei sämtlichen Witterungsbedingungen. Zudem punkten sie im Hinblick auf einen geringen Wartungsaufwand. Es werden zwei verschiedene Arten von Scheibenbremsen unterschieden:
➤Hydraulische Scheibenbremse:
Eine solche Bremse verfügt über eine hohe Bremsleistung und lässt sich einfach dosieren. Hierbei wird die Bremskraft über eine Bremsflüssigkeit übertragen. Dadurch tritt nur ein sehr geringer Reibungsverlust auf.
➤Mechanische Scheibenbremse:
Bei dieser Art werden die Bremsbeläge über einen Bowdenzug an die Bremsscheibe gepresst. Die dadurch erzeugte Reibung bremst die Reifen ab. Bei Nässe und Schnee sind ihnen hydraulische Scheibenbremsen jedoch überlegen.
Gewicht: Wie viel wiegt das Bikepacking-Fahrrad?
Das zulässige Gesamtgewicht eines Fahrrads beinhaltet neben dem Gewicht des Fahrrads ebenfalls das Gewicht des Fahrers und des Gepäcks. Bei einem E-Bike liegt das zulässige Gesamtgewicht bei circa 120 Kilogramm. Einige Mountainbike-Modelle sind sogar bis zu 150 Kilogramm belastbar.
Allerdings ist das Eigengewicht des Fahrrads bei einem Mountainbike relativ hoch. Zu den leichtesten Modellen zählen Rennräder und Gravel-Bikes. Aus diesem Grund erfreuen sie sich besonderer Beliebtheit beim Bikepacking. Je leichter das Fahrrad beim Bikepacking, desto mehr Puffer bleibt für die richtige Ausrüstung.
Rahmenmaterial: Woraus besteht der Rahmen eines Bikepacking Fahrrads?
Aus welchem Material der Fahrradrahmen gefertigt ist, hat Einfluss auf die Fahreigenschaften und das Fahrgefühl:
- Aluminium: Aluminium-Rahmen haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu anderen Materialien sehr leicht sind. Das wirkt sich positiv auf das Gesamtgewicht des Bikepacking-Systems aus.
- Stahl: Dieses Material ist besonders für seine hohe Robustheit bekannt. Es garantiert ein ruhiges Fahrverhalten und wird daher gerne gewählt, wenn lange Touren mit dem Rad geplant sind. Allerdings ist es im Vergleich zu anderen Materialien deutlich schwerer.
- Karbon: Ähnlich wie bei Aluminium, handelt es sich bei Karbon um ein besonders leichtes Material. Karbonfasern kann sowohl stabil und steif sein, als auch eine dämpfende Wirkung haben.
- Titan: Fahrräder mit einem Titan-Rahmen gehören zu den exklusiveren und somit auch höherpreisigen Modellen. Sie bieten eine ausgezeichnete Qualität und ein stabiles Fahrverhalten.
Federung: Wann ist eine Federung für Bikepacking Räder sinnvoll?
Für grobes Terrain oder unwegsames Gelände eignet sich ein Bikepacking-Fahrrad mit Federung am besten. Eine Federung dämpft Stöße und trägt so zu einem verbesserten Fahrgefühl bei. Allerdings bedeutet sie auch ein höheres Gewicht:
- Starr: Ein starres Fahrrad verfügt über keinerlei Federung. Dementsprechend ist es etwas härter und weniger komfortabel. Allerdings ist es im Vergleich zu gefederten Modellen deutlich leichter. Ein Lenker aus Karbon kann montiert werden, um die Dämpfung zu erhöhen.
- Hardtail: Ein solches Modell stellt einen guten Kompromiss aus Komfort und Zusatzgewicht dar. Dabei ist lediglich das vordere Rad gefedert.
- Full Suspension: Hierbei handelt es sich um die vollgefederte Variante. Diese eignet sich insbesondere im anspruchsvollen Offroad-Gelände. Ein großer Nachteil liegt im hohen Zusatzgewicht, welches durch die Federung entsteht.
Art: Welche Fahrräder eignen sich fürs Bikepacking?
Ob Allrounder oder speziell auf das Einsatzgebiet zugeschnitten – diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Fürs Bikepacking kommen grundsätzlich alle Fahrradtypen infrage. Welche Vor- und Nachteile jedes Modell bietet, wird im Folgenden erklärt:
- Rennrad: Wenn es mal schnell gehen soll, ist das Rennrad die richtige Wahl. Es steht für Sportlichkeit und hohe Geschwindigkeiten. Durch seine leichte und wendige Konstruktion gestaltet sich das Fahrverhalten besonders effizient. Allerdings bieten der harte Sattel und die dünnen Reifen nur wenig Komfort. Auf langen Bikepacking-Touren stellt dies einen Nachteil dar.
- Mountainbike: Diese Art von Bike ist ideal für alle Wege abseits der Straße. Egal ob auf wurzeligen Waldwegen, in steinigen Gelände oder beim matschigen Querfeldein-Race – ein Mountainbike zeichnet sich durch seine grobstollige Bereifung und eine gute Federung aus. Diese sorgen dafür, dass es einen besonders guten Halt hat.
- E-Bike: Wer es lieber etwas entspannter angehen möchte und sich bei steilen Bergen über etwas Unterstützung freut, liegt mit einem E-Bike genau richtig. Das E-Bike verfügt über einen Motor, welcher das Trampeln des Fahrers unterstützt.
- Crossbike: Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Mountain- und Trekkingbike. Es vereint eine leichte Bauweise mit hoher Stabilität. Außerdem bieten viele Crossbikes, im Gegensatz zu Rennrädern und Mountainbikes, die Möglichkeit zusätzlich Schutzbleche zu montieren.
- Gravel Bike: Bei diesem Modell handelt es sich um den Klassiker für Bikepacking-Abenteuer. Sie sind speziell so konzipiert, dass sie sowohl auf der Straße als auch Offroad hohe Geschwindigkeiten erzielen können. Obendrein verfügen sie meist über zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten und Anschraubpunkte für schützende Komponenten wie Gepäckträger und Schutzbleche.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
- 1 Straßenausstattung: Welche Ausstattungsmerkmale des Bikepacking Fahrrads sind wichtig?
- 2 Rahmengröße: Wie groß muss der Bikepacking-Fahrrad Rahmen sein?
- 3 Schaltung: Wie funktioniert die Schaltung des Bikepacking Rads?
- 4 Gänge: Wie viele Gänge hat das Bikepacking Fahrrad?
- 5 Bremstyp: Welche Arten von Bremsen gibt es bei Bikepacking Rädern?
- 6 Gewicht: Wie viel wiegt das Bikepacking-Fahrrad?
- 7 Rahmenmaterial: Woraus besteht der Rahmen eines Bikepacking Fahrrads?
- 8 Federung: Wann ist eine Federung für Bikepacking Räder sinnvoll?
- 9 Art: Welche Fahrräder eignen sich fürs Bikepacking?
- 10 Welches Fahrrad ist am besten zum Bikepacking geeignet?
- 11 Was ist ein Bikepacking-Fahrrad?
- 12 Worauf muss man bei einem Fahrrad zum Bikepacking achten?
- 13 Wie teuer ist ein gutes Bikepacking-Fahrrad?
- 14 Welche Alternative zu Bikepacking-Fahrrädern gibt es?
- 15 Gibt es einen Test von Stiftung Warentest oder Ökotest zu Bikepacking-Fahrrädern?
Welches Fahrrad ist am besten zum Bikepacking geeignet?
Was ist ein Bikepacking-Fahrrad?
Worauf muss man bei einem Fahrrad zum Bikepacking achten?
Wie teuer ist ein gutes Bikepacking-Fahrrad?
Welche Alternative zu Bikepacking-Fahrrädern gibt es?
Gibt es einen Test von Stiftung Warentest oder Ökotest zu Bikepacking-Fahrrädern?
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